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Raggl zieht positive Bilanz

Höchst zufrieden blickt der Roppener Mountainbiker Gregor Raggl auf die abgelaufene Saison zurück. „Es war eine der besten überhaupt in meiner gesamten Karriere. Ein zweiter Platz in Haiming, ein vierter Platz in Nals, der Shorttrack-Staatsmeistertitel, dazu mehrere Top-20-Platzierungen – ich kann wirklich zufrieden sein. Ich konnte endlich wieder dort anknüpfen, wo ich schon einmal war”, sagt der Profi des Schweizer Teams jb BRUNEX Superior Factory Racing.

Erst eine Corona-Infektion brachte den Oberländer gegen Mitte der Saison 2022 etwas ins Straucheln. Überdies musst er nach einem Sturz bei seinem Comeback im Rahmen des Weltcup-Wochenendes in Andorra mit 14 Stichen genäht werden. „Ich hab’ mich zwar dann recht gut erholt, aber bei der Weltmeisterschaft in Les Gets und dem Weltcupfinale in Val di Sole war einfach die Luft draußen”, sagt Raggl.

Der sich schon wieder im Aufbautraining für die kommende Saison befindet. Wobei es auch da einen kleinen Rückschlag gab: „Ich hatte einen total blöden Sturz mit dem Rennrad, hab’ mir dabei das Kopfbein in der linken Hand gebrochen. In der Folge musste ich zwei Wochen eine Schiene tragen. Jetzt passt aber wieder alles.”

Schon bald wird’s auch wieder für Trainingseinheiten in den Süden gehen: Im Dezember steht Mallorca am Kalender, im Jänner folgt Gran Canaria und im Februar ein Teamcamp in Spanien.

Raggl: „Die nächste Mountainbike-Saison wird extrem lange und die Planung von einigen Teams sicher sehr spannend. Nicht wenige werden wohl zur Saisonmitte eine kleine Pause machen. Denn sonst ist es schlichtweg unmöglich, bei den Rennen im Herbst noch in Top-Form zu sein.

Gregor Raggl im österreichischen Meistertrikot im Shorttrack-Rennen beim Weltcup in Val di Sole.

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