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Coach mit Entwicklung zufrieden

Nachdem sich die langjährigen Lokalrivalen Rietz und Stams vor Start der Meisterschaft in der Gebietsliga West zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen hatten, wurde das Auftreten der neuen Mannschaft mit Spannung erwartet. Vor allem der große Kader ließ zunächst viele Fragen offen. Neo-Trainer Josef Haslwanter ist es aber gelungen, alle Spieler unter einen Hut zu bringen.

Mit 23 Zählern liegt die SPG Rietz/Stams nach der Herbstsaison auf Rang sieben und damit im Mittelfeld der Tabelle. Haslwanter zeigt sich durchaus zufrieden: „Insgesamt ist es ziemlich genau so gelaufen, wie es unser Plan war. Natürlich hat es einige Zeit gedauert, bis die Mannschaft zusammengefunden hat. Letztlich wurden die Vorgaben aber überraschend gut umgesetzt. Deshalb bewerte ich die Herbstsaison als sehr positiv. Schade war, dass wir aus den letzten beiden Partien gegen Seefeld und Götzens keine Punkte geholt haben. Da war deutlich mehr drinnen.”

Haslwanter zeigt auf, wo es aktuell noch Probleme gibt: „Wir müssen einfach aus den Chancen, die wir uns erarbeiten, mehr Kapital schlagen und defensiv noch aufmerksamer agieren.”

Unmittelbar hinter Rietz/Stams rangiert die SPG Pitztal mit einem Zähler weniger. Sechs Siegen stehen fünf Niederlagen gegenüber, zwei Mal remisierten die Pitztaler unter Trainer Simon Lentsch.

Zum Vergessen war der Herbst hingegen für den FC Tarrenz. 13 Niederlagen in 13 Partien, ein Torverhältnis von 8:68 (!) – da ist die Rote Laterne mit zehn Zählern Rückstand auf den vorletzten Tabellenplatz die logische Konsequenz.

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