Der Einmarsch von Russland in der Ukraine verhinderte im Februar die Austragung des Weltcupfinales im Rennrodeln auf Naturbahnen. Sämtliche Delegationen mussten sofort aus der russischen Hauptstadt Moskau abreisen.
Nationaltrainer und Sportdirektor Gerald Kammerlander sowie Damentrainer Robert Batkowski mussten damals zunächst bei den Rodeln am Moskauer Flughafen bleiben, die Hightech-Geräte mit einem Gesamtwert von rund 80.000 Euro dann aber dort zurücklassen.
Unglaubliche bürokratische Hürden waren zu nehmen, ehe die Rodeln diese Woche endlich in Innsbruck ankamen Sehr zur Freude des gesamten Nationalteams, den in jedem einzelnen Schlitten steckt enorm viel Feinarbeit. Kammerlander: „Wir hatten starke Bedenken, ob wir die Rodeln je wieder bekommen. Umso größer ist jetzt die Erleichterung.”
Bild: Nach Ankunft der Rodeln in Innsbruck war auch bei Nationaltrainer und Sportdirektor Gerald Kammerlander die Erleichterung groß.
Fotos: ÖRV, Miriam Jennewein