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Mit neuem Trainer ins Derby

Viel Zeit hatte der neue Imster Übungsleiter nicht, um seine Mannen auf die erste sportliche Aufgabe unter seiner Regie einzustimmen. Just beim Derby in Telfs am Sonntag ab 17 Uhr sitzt Bernhard Lampl erstmals auf der Betreuerbank des SC Imst. Und das nach nur drei Trainingseinheiten mit seinem neuen Team…

„Wir haben uns während der Woche ein erstes Bild gemacht. Und ich kann sagen, dass die Mannschaft absolut in Takt ist. Die Jungs waren in jedem Training richtig heiß”, sagt Lampl. Dem freilich auch die aktuelle Verletzungsproblematik bewusst ist: „Beim Abschlusstraining standen nur elf Spieler zur Verfügung, da es beim einen oder anderen auch berufliche Verhinderungen gab. Das ist momentan sicher nicht einfach, aber in der Mannschaft steckt Qualität. Und wir haben während der Woche gesehen, woran wir arbeiten müssen. Es ist ja auch gut, wenn es für ein neues Trainerteam etwas zu tun gibt.”

Für das Derby in Telfs seien seine Spieler bis in die Haarspitzen motiviert. „Wir konnten in der kurzen Zeit sicher keine Wunder bewirken. Aber wir werden dem Team einige taktische Dinge mit auf den Weg geben, um das Spiel am Emat erfolgreich zu gestalten. Was den Gegner angeht, müssen wir vor allem Michael Augustin in den Griff bekommen. Generell bin ich aber ein Fan davon, dass wir auf uns selbst schauen und unser Ding durchziehen“, gibt der neue Chefcoach die Richtung  vor.

Bei Gastgeber Telfs wird wohl auch morgen Torgarant Julius Perstaller verletzt fehlen, was die Aufgabe für Trainer Werner Rott naturgemäß erschwert. Der meint im Vorfeld: „Imst hat eine der besten Offensiven der Liga. Dementsprechend wird es ein ganz heißer Kampf. Und es bleibt natürlich abzuwarten, wie es der neue Trainer dort anlegen wird.”

Bild: Just im Derby in Telfs sitzt Neo-Trainer Bernhard Lampl erstmals auf der Betreuerbank des SC Imst.

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