Seit vier Jahren im Ligakeller, kam Flaurling zuletzt 2015 auf eine ebenso magere Punkteausbeute wie heuer. In der Abstiegssaison 2014/15 langte es ebenso wie diesmal nur zu 21 Punkten. Bei vier Spielen mehr wohlgemerkt. Seitdem scheinen sich die „Hennebichl-Kicker“ im Ligakeller so richtig wohl zu fühlen. Rang acht ist die schlechteste Platzierung seit der Premierensaison 2015/16. Gegenüber dem Vorjahr holten Königsecker & Co. gleich um 18 Zähler weniger.
Der Torjäger: Man muss schon lange suchen, um einen Flaurlinger in der Torjägerliste der 2. Klasse Mitte ausfindig zu machen. Auf Rang 30 finden sich mit Sandro Egger, Max Plank und Dominik Hofer die ersten „Hennebichl-Kicker“. Das Trio machte sich je fünfmal beim gegnerischen Torhüter vorstellig.
Der „Bad Boy“: 15 Akteure wurden mindestens einmal verwarnt, zwei flogen frühzeitig vom Platz. Am Ende landete Flaurling auf Rang sieben der Fairplay-Wertung. Den Titel des „Bad Boy“ sicherte sich Andreas Lair mit sechs gelben Karten.
Der höchste Sieg: Ein 8:1 gegen Schönberg.
Die höchste Niederlage: Nach einem 1:6 am 9. Spieltag beim SVI, warf Trainer Wolfgang Kleissl das Handtuch.
Die längste Erfolgsserie: Ein Drittel aller Punkte (7 von 22) holten Mühlgraber & Co. in den ersten drei Spielen.
Die längste Negativserie: Von Runde sechs bis zwölf setzte es sieben Niederlagen in Folge.
Führung verteidigt: Eine Führung war nahezu gleichbedeutend mit einem Punktgewinn. Sechsmal das erste Tor erzielt, standen am Ende fünf Siege und nur eine Niederlage.
Rückstand aufgeholt: Gleich in 16 der 22 Spiele geriet Flaurling in Rückstand. Nur einmal langte es zu drei Punkten. Dreimal immerhin zu einem. Zwölfmal sackte der Gegner die volle Punktzahl ein.
Torsperre: Nur zweimal stand die Null. Ebenso oft blieb die Offensive blieb ohne Torerfolg.
Wann fielen die Tore? Die Verteilung der 43 erzielten Treffer ist nahezu gleichmäßig. 22 in Hälfte eins, 21 in Hälfte zwei. Die meisten (11) waren es in der Viertelstunde vor der Pause, die wenigsten (3) zu Spielbeginn. Von den 66 Gegentoren fielen allein 40 (60 Prozent) in Durchgang zwei. Gleich 16 direkt nach Wiederanpfiff, dafür nur vier in der Viertelstunde vor dem Seitenwechsel.