Bezirksliga war nur eine Zwischenstation

Mit dem dritten Aufstieg binnen vier Jahren setzte Zirls zweite Mannschaft ihren Aufwärtstrend fort. Der Schlüssel zum heurigen Meistertitel war vor allem die enorme Konstanz. Zwar kaum in einer Wertung ganz vorne, wurde die Scheuchenegger-Elf im Gegensatz zur Konkurrenz von einem Leistungseinbruch verschont.

Der Torjäger: Am Ende fehlten zwei Treffer auf den Titel des Bezirksliga-Torschützenkönigs. Zumindest Platz eins in der teaminternen Wertung ist Jasmin Mehmedovic sicher. In 24 Spielen traf „Jasko“ ebenso oft ins Schwarze. Nicht weniger beeindruckend die Ausbeute von Lukas Marthe. Der „Youngster“ kam in 15 Spielen auf stolze zwölf Treffer.

Der „Bad Boy“: Ebenso wie der Kampf um die Torjägerkrone war auch das Rennen um den Titel des „Bad Boy“ eine klare Angelegenheit. Keiner machte sich beim Unparteiischen so oft vorstellig wie Onur Yayar. Der sah zehnmal Gelb und einmal Gelb/Rot.

Der höchste Sieg: Gegen die beiden Nachzügler Mieders und Inzing gelang jeweils ein 7:1. Das trefferreichste Spiel war das 8:3 in Sölden.

Die höchste Niederlage: Drei der vier Niederlagen endeten mit zwei Toren Unterschied. Lediglich gegen Paznaun (3:6) waren es mehr.

Die längste Erfolgsserie: Von Runde drei weg blieb die Scheuchenegger-Elf 14 Spiele in Folge ungeschlagen, feierte nicht weniger als elf Siege am Stück.

Die längste Negativserie: Die letzten zwei Saisonspiele gingen verloren.

Führung verteidigt: In 16 der 26 Spiele erzielten Kulaita & Co. das erste Tor. 13 Mal langte es zu einem Sieg, zweimal zu einem Remis. Nur ein Spiel ging trotz eines 1:0 noch verloren.

Rückstand aufgeholt: Zehnmal in Rückstand geraten, reichte es immerhin zu fünf Siegen und zwei Unentschieden. Dreimal war jede Mühe umsonst.

Torsperre: Viermal stand die Null. Die Offensive blieb nur einmal ohne Torerfolg.

Wann fielen die Tore? Die 84 erzielten Treffer sind nahezu gleichmäßig verteilt. Lediglich zwischen der 16. und 30. Minute (8 Tore) plagte die Stürmer etwas Ladehemmung. Ansonsten waren es nie weniger als 13 Treffer (Schlussviertelstunde). Deren 18 waren es zu Spielbeginn. Von den 43 Gegentoren fielen 23 in Halbzeit eins. Die meisten (11) waren es in der Viertelstunde vor dem Seitenwechsel, die wenigsten (4) direkt nach Wiederanpfiff.

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