Dreimal in Folge Vizemeister. Seit dem Aufstieg 2015 nie schlechter als Fünfter. Kein anderes Tiroler-Liga-Team kann eine ähnliche Bilanz vorweisen wie Telfs. Der Aufstieg in die Regionalliga Tirol daher nur der verdiente Lohn. Auch weil die nach der Hinrunde noch an sechster Stelle liegenden „Säbelzahntiger“ das beste Rückrundenteam waren und den Tiroler-Liga-Punkterekord aus dem Vorjahr nur um fünf Zähler verfehlten.
Der Torjäger: Sie teilen sich nicht nur den Titel des internen Torschützenkönigs, sondern auch Rang drei in der Torjägerliste der Tiroler-Liga. Marvin Kranebitter und Michael Augustin brachten es auf jeweils 19 Treffer. Während es „Marv“ alle 133 Minuten krachen ließ, traf „Gustl“ alle 137 Minuten. Gemeinsam mit Marcel Schreter (18 Tore) zeigen sie sich für 75 Prozent aller Telfer Treffer verantwortlich.
Der „Bad Boy“: Kein einziger Platzverweis: Telfs belegt nicht umsonst in der Fairplay-Wertung den fünften Platz. Den Titel des „Bad Boy“ teilen sich Florian Ribis und Marko Jobljevic mit je acht Verwarnungen. Während Ribis alle 271 Minuten Gelb sah, machte sich Jovljevic alle 326 Minuten beim Schiedsrichter vorstellig.
Der höchste Sieg: Gegen die Aufsteiger Söll und Volders gelang jeweils ein 5:0.
Die höchste Niederlage: Das abschließende 1:5 in Imst.
Die längste Erfolgsserie: 16 Spiele in Folge blieb die Rott-Elf unbesiegt. Dabei gelangen nicht weniger als acht Siege in Serie.
Die längste Negativserie: Von der 3. bis zur 5. Runde gab`s keine Punkte.
Führung verteidigt: In 19 von 30 Spielen in Führung gelegen, standen am Ende 15 Siege und drei Remis. Nur ein Spiel ging trotz eines 1:0 noch verloren.
Rückstand aufgeholt: Elfmal erzielte der Gegner das erste Tor. Der verließ dann auch sechsmal den Sieger als Platz. Viermal jubelte Telfs. Ein Spiel endete unentschieden.
Torsperre: Achtmal stand die Null. In der Offensive war dies dreimal der Fall.
Wann fielen die Tore? 42 der 75 Treffer gelangen in Halbzeit zwei. Allein 18 waren es in der Schlussviertelstunde. Nur neun dagegen zwischen der 16. und 30. Minute.
Von den 42 Gegentoren fielen 23 im ersten Spielabschnitt. Die wenigsten (4) waren es in den ersten 15 Minuten. Die meisten (11) Mitte der ersten Halbzeit, in jener Phase, in der auch die wenigsten Tore erzielt wurden.