Im vergangenen Jahr hatte Laura Stigger vor ihrer Specialized-Teamkollegin Sina Frei bei der Coppa Citta’ Di Albenga triumphiert. Am Samstag musste sie den Sieg in Ligurien der Schweizerin kampflos überlassen.
Während einer gemeinsamen Trainingsfahrt im Vorfeld des Rennes war die Haiminger Heeressportlerin bei hoher Geschwindigkeit zu Sturz gekommen. Zunächst schien sie mit Abschürfungen davon gekommen zu sein – bis am nächsten Tag das rechte Handgelenk zu schmerzen begann.
Statt Rennstart hieß es deshalb zurück in die Heimat zur genaueren Untersuchung in die medalp Imst. „Es hat sich herausgestellt, dass ich einen Einriss des Seitenbandes erlitten habe. Sowas gehört im Sport leider mal dazu. Das Positive ist, dass ich Radfahren darf, so lange ich keine Schmerzen verspüre”, sagt Stigger.
Der Fokus wird nun auf den Weltcupauftakt gelegt, der Anfang April in Brasilien auf dem Programm steht.
Foto: Michal Cerveny