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Platz fünf weckt Hoffnungen

Nach dem ersten Tag im Zweierbob-Wettbewerb bei den Olympischen Spielen im Eiskanal von Yanqing war das österreichische Duo Benjamin Maier und Markus Sammer in Schlagdistanz zu den Medaillen. Am Ende reichte es leider nicht, um die deutsche Phalanx (alle drei Medaillen gingen an unsere nördlichen Nachbarn) zu durchbrechen. Am Ende steht ein fünfter Platz, der aber durchaus Hoffnungen für den noch ausstehenden Viererbewerb weckt. Dieser wird am Samstag und Sonntag ausgetragen.

Benjamin Maier: „Wir haben natürlich gehofft, dass wir noch weiter nach vorne kommen. Aber heute hat das Gesamtpaket nicht ganz gepasst. Wir waren am Start etwas zu langsam, haben auch in der Bahn ein, zwei Hundertstel zu viel verloren. Deshalb war einfach nicht viel mehr drinnen. Die deutsche Dominanz hat sich abgezeichnet. Francesco Friedrich fährt ohnehin in einer eigenen Liga.”

Markus Sammer: „Es war bis zum letzten Lauf noch alles offen. Leider war die Startleistung heute etwas zu schwach.”

Olympische Spiele, Zweierbob Herren:

1. Friedrich/Margis (D) 3:56.89, 2. Lochner/Bauer (D) +0.49, 3. Hafer/Sommer (D) +1.69, 4. Vogt/Michel (Sz) +1.94, 5. Maier/Sammer (Ö) +2.23, … 26. Treichl/Glück (Ö) nicht für den vierten Lauf qualifiziert.

Foto: IBSF

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