(ÖOC) Schöner hätte der Abschluss der olympischen Skisprungbewerbe in Zhangjiakou nicht sein können: Österreichs Skispringer krönen sich – zun ersten Mal seit 2010 in Vancouver – zum Team-Olympiasieger, holen vor Slowenien und Deutschland Gold.
Der letzte Skispringer-Bewerb, das Teamspringen, hatte es wahrlich in sich und endete mit einem rot-weiß-roten Triumph. Österreichs Adler-Quartett – in der Formation Stefan Kraft, Daniel Huber, Jan Hörl und Manuel Fettner – flog im Finaldurchgang noch an Halbzeit-Leader Slowenien vorbei zur Goldmedaille. Bronze holte Deutschland, Geheimfavorit Norwegen musste sich mit Rang vier begnügen.
„Die Bedingungen waren extrem wechselhaft. Aber wir sind cool geblieben, haben alle unsere Leistung gebracht. Auch mit meiner persönlichen Leistung kann ich wirklich zufrieden sein”, strahlte Daniel Huber.
„Meine Sprünge haben sich gar nicht so gut angefühlt, aber ich bin zufrieden. Ich glaube, sie waren nicht so schlecht”, grinste Stefan Kraft.
„Ja, wir haben es runtergebracht. Wir haben Gold. Was für ein Tag”, jubelte Manuel Fettner. „Jetzt bin ich nach der Silbernen auch noch Olympiasieger. Einfach geil!”
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