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Amateur-Fußballer leiden

Die neuerlich steigenden Corona-Infektionszahlen sorgen einmal mehr dafür, dass es im Bereich des Amateur-Fußballs drunter und drüber geht. So musste seitens des Tiroler Fußballverbandes der Tiroler Versicherungsmakler Nachwuchs-Cup 2022 auf Geheiß der zuständigen Rechtsabteilung im Land Tirol, die Rücksprache mit dem zuständigen Bundesministerium in Wien gehalten hatte, abgesagt werden.

„Mir tut diese Absage extrem leid, und ich finde die Vorschriften, die dazu geführt haben, auch unverständlich”, sagt TFV-Präsident Sepp Geisler, der sich extrem um den Nachwuchsbereich im Tiroler Fußball sorgt.

Schwieriger Trainingsstart

Mit Problemen haben freilich auch die Vereine im Erwachsenenbereich zu kämpfen. Regionalligist SC Imst hat bereits seine Vorbereitung aufgenommen. Beim Training gilt die 2G-Regel, im Sportzentrum herrscht Maskenpflicht. Und inklusive Trainerteam dürfefn sich pro Einheit nur 25 Mann am Platz befinden.

„Das war jetzt mal zum Auftakt kein Problem. Denn wir hatten im Winter sieben Abgänge zu verzeichnen”, übt sich Trainer Herbert Ramsbacher in Galgenumor. Neben den bereits bekannten David Oberortner (IAC) und Joshua Harold (Prutz/Serfaus) verabschiedten sich auch Matteo Peternell (Innsbruck-West), Elias Grall (Schönwies/Mils), Loris Schmidt (Seefeld) und Fabian Leitner (Schwaz) vom Verein. Außerdem wechselt Stammtorhüter Emanul Ponholzer in den Trainerstab.

„Das ist ein brutaler Aderlasse. Und im Winter ist kaum Ersatz zu bekommen. Umso glücklicher sind wir, dass wir Christoph Eller vom IAC holen konnten”, sagt Ramsbacher.

Neuzugang bei Silz/Mötz

Auch in den Reihen von Tirol-Ligist SPG Silz/Mötz wird man sich punktgenau an die geltenden Vorgaben halten. Wobei Trainer Helmut Kraft, der mit Offensivkraft Paolo Rossetti vom SV Zams einen Neuzugang vermelden kann, eine Hoffnung äußerst: „Ich gehe davon aus, dass die 25-Personen-Regel bei Testspielen nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Ansonsten sind diese Partien schlichtweg nicht durchführbar.”

Was die Austragung der Frühjahrssaison angeht, zeigt sich Kraft optimistisch. Ramsbacher in Imst hingegen weniger: „Ich hab’ erhlich gesagt kein gutes Gefühl.”

Bild: Matteo Peternell (links) verlässt den SC Imst und schließt sich seinem Stammverein Innsbruck-West an:

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