„Vorne mitspielen“, lautete das Saisonziel am „Hennebichl“. Dass dem nicht so ist liegt auch daran, dass die Elf von Helmut Bertsch auf fremden Terrain lediglich drei Tore erzielte und in fünf Spielen nur einen Zähler holte.
Der Torjäger: Kein einziger Spieler in den Top 25 der Torschützenliste. Nur ein Beleg für die völlig verkorkste Hinrunde. Flaurlings Bester ist wie im Vorjahr Stefan Eller. Nur ließ es „Benni“ heuer statt zwölfmal erst dreimal krachen. Ebenfalls bei drei Treffern hält Mathias Häfele. Und dies bei nur fünf Einsätzen.
Der „Bad Boy“: Es wird wohl nichts mit dem „Triple“. Zweimal in Folge der „Bad Boy“ gibt sich Benjamin Grill (1x Gelb) heuer ganz zahm. Was sein Nachfolge anlangt, hat Daniel Nöckler (3x Gelb) die besten Karten. Aber auch Stefan Eller (1x Rot, 2x Gelb) weiß hinzulangen. In der Fairplay-Wertung langt es nur zum vorletzten Rang.
Der höchste Sieg: Zum Start wurde Grins mit 5:1 vom „Hennebichl“ gefegt. Die trefferreichste Begegnung war das 5:3 über Längenfeld 1b.
Die höchste Niederlage: Ein 0:3 zum Abschluss in Zams.
Die längste Erfolgsserie: Ein Sieg gefolgt von einem Unentschieden. Das war es auch schon.
Die längste Negativserie: Aus den letzten vier Spielen holte die Bertsch-Elf nur einen Zähler.
Führung verteidigt: Viermal das 1:0 erzielt ging kein Spiel verloren. Zwei wurden gewonnen, zwei endeten remis.
Rückstand aufgeholt: In sieben Spielen in Rückstand geraten reichte es nur zu einem Sieg, gingen gleich sechs Partien verloren.
Torsperre: In der Defensive stand einmal die Null, in der Offensive herrschte viermal Torflaute.
Halbzeitcheck: Würden nur die Ergebnisse der zweiten Halbzeit zählen, wären Reindl & Co. mit 16 Zählern Fünfter. So sind es nur deren elf, und nur zehn in Hälfte eins.
Wann fielen die Tore? Elf der 19 Tore gelangen im zweiten Abschnitt. Fünf waren es zwischen der 61. und 75. Minute, vier in der Schlussviertelstunde. Dafür gab`s zwischen der 16. und 30., sowie der 46. und 60. Minute nur zweimal Grund zu Jubel. Von den 23 Gegentoren fielen zwölf in Hälfte zwei. Je fünf zur Mitte der ersten und zu Ende der zweiten Halbzeit. Nur zwei zu Spielbeginn.