Zwar spuckt die Tabelle Hatting/Pettnau als auswärtsstärkstes Team der Liga aus. Aber nur deshalb, weil sieben der elf Spiele auf fremdem Terrain bestritten wurden. Alles in allem war die Hinrunde der Schlichtmeier-Truppe lediglich Durchschnitt.
Der Torjäger: Mit fünf Treffern in neun Einsätzen ist Christian Tomasini der torgefährlichste „Eisenbahner“. Vorjahres-Top-Torschütze Martin Kleinhans hält bei vier Toren.
Der „Bad Boy“: Vorjahres-Bad-Boy Daniel Regenfelder nimmt Kurs in Richtung Titelverteidigung. Aktuell hält der 21-Jährige bei drei gelben Karten. Christopher Larcher (ebenfalls 3x Gelb), Christoph Heis und Matthias Piffer (je 2x Gelb) sind Regenfelder dicht auf den Fersen. In der Fairplay-Wertung rangiert Hatting/Pettnau auf Platz acht.
Der höchste Sieg: Zum Ende der Hinrunde gelang bei Silz/Mötz ein 5:0. Die trefferreichste Begegnung war das 3:3 gegen Herbstmeister Fliess.
Die höchste Niederlage: Drei der vier Niederlagen endeten mit zwei Toren Differenz. Gegen Längenfeld und Landeck unterlag die Schlichtmeier-Elf mit 0:2, gegen Vils mit 1:3.
Die längste Erfolgsserie: Von Runde fünf bis sieben gelangen drei Siege am Stück.
Die längste Negativserie: Zwei Punkte waren die magere Ausbeute aus den ersten vier Partien.
Führung verteidigt: Nach einer Führung ging kein Spiel verloren. Viermal gelang ein Sieg, dreimal ein Remis.
Rückstand aufgeholt: Keine einzige Partie wurde gedreht. Fünfmal in Rückstand geraten setzte es vier Pleiten, langte es nur zu einem Remis.
Torsperre: In vier von elf Partien blieb der Kasten sauber. Vorne stand allerdings auch viermal die Null.
Halbzeitcheck:Würden nur die Ergebnisse der ersten Halbzeit zählen, hätten Pistrich & Co. 17 Zähler am Konto. In Halbzeit zwei sind es 14, insgesamt 15.
Wann fielen die Tore? Elf der 20 Tore gelangen in Hälfte zwei. Sechs waren es in der Schlussviertelstunde. Zu Beginn jeder Halbzeit gab es dagegen nur je einmal Grund zu Jubel. Von den 14 Gegentoren fielen acht im zweiten Durchgang. Die meisten (5) waren es zwischen der 76. und 90. Minute. In der Viertelstunde vor dem Pausentee ließ die Defensive keinen einzigen Treffer zu.