Vierter Platz mit 25 Punkten! Die Hinrunde unter Neo-Coach Miroslav Rikanovic kann sich durchaus sehen lassen. Eine ähnliche Ausbeute gelang Oberhofen letztmals in der Saison 2011/12. Damals standen nach dem Herbst 27 Zähler zu Buche. Allerdings nach 15 und nicht wie heuer 13 Spieltagen.
Der Torjäger: Andreas Kofler bleibt die personifizierte Torgefahr. Mit 13 Toren (alle 88 Minuten eines) zeichnet sich Kofler für 46 Prozent der 28 Treffer verantwortlich. Benjamin Hellbert folgt mit vier Toren, Bora Kalafat und Mario Frischmann brachten es auf je drei.
Der „Bad Boy“: Zwei Saisonen in Folge Letzter der Fairplay-Wertung, läuft`s heuer nicht viel besser, steht aktuell der vorletzte Platz. Auch deshalb, weil gleich vier Spieler vorzeitig vom Platz flogen. Im Kampf um den „Bad Boy“ schenken Andreas Eigentler (5x Gelb, 1x Rot) und Cemal Amet (5x Gelb, 1x Gelb/Rot) einander nichts.
Der höchste Sieg: Gegen Tarrenz (4:0) und Inzing (6:2) gelang jeweils ein Sieg mit vier Toren Differenz. Das 6:2 war zudem die trefferreichste Begegnung.
Die höchste Niederlage: Ein 1:4 bei der SPG Pitztal.
Die längste Erfolgsserie: Von der 2. bis zur 7. Runde blieb die Rikanovic-Elf in sechs Spielen ungeschlagen, holte 16 von 18 möglichen Punkten.
Die längste Negativserie: Von Runde acht bis neun setzte es zwei Niederlagen in Folge.
Führung verteidigt: Achtmal in Führung gelegen, wurde kein Spiel verloren (7 Siege, 1 Remis).
Rückstand aufgeholt: Fünfmal in Rückstand geraten wurde nur ein Spiel gedreht, gingen gleich vier verloren.
Torsperre: Markus Rabensteiner hielt seinen Kasten dreimal sauber. In der Offensive stand zweimal die Null.
Halbzeitcheck:Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit holten Eigentler & Co. 23 Zähler. Insgesamt sind es um zwei mehr.
Wann fielen die Tore? 17 der 28 Tore gelangen in Hälfte zwei. Zehn waren es in der Schlussviertelstunde. Nur jeweils drei zwischen der 16. und 30., sowie der 46. und 60. Minute. Die 18 Gegentore verteilen sich gleichmäßig auf beide Halbzeiten. Je fünf waren es zur Mitte des ersten und zu Beginn des zweiten Durchgangs. In der Anfangsviertelstunde hatte der Gegner nur einmal Grund zu jubeln.