Lange Tage an der Olympiabahn

Noch bis Anfang nächster Woche trainiert ein Teil des österreichischen Bob- und Skeleton-Nationalteams auf der Olympiabahn in Yanqing nahe Peking, wo im Februar die Medaillenentscheidungen fallen werden.

„Nach und nach wird die Bahn immer besser erarbeitet. Vor allem Benjamin Maier zeigte, dass er sehr schnell sein kann. Auch Markus Treichl entwickelt sich kontinuierlich weiter”, berichtet Trainer Gerhard Rainer. Maier ergänzt: „Die Tage an der Bahn sind lang, aber es geht in die richtige Richtung.“

Pech hatte Katrin Beierl. Sie zog sich beim Krafttraining in China einen Muskelfasereinriss im hinteren Oberschenkel zu. Um keine Verschlimmerung zu riskieren, startet sie bei ihren Trainingsfahrten seither sitzend.

Als schwierig bezeichnete Skeleton-Sportdirektor Christian Auer die Trainingswochen für seine Athleten: „Es ist sehr schwer, sich auf die neue Bahn einzustellen. Noch dazu ändern sich die Gegebenheiten vor Ort von Tag zu Tag. Teilweise sind die Sportler von 9 Uhr morgens bis Mitternacht an der Bahn, was alle ermüdete. Aber darauf müssen sich alle einstellen.”

Foto: IBSF

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