Grund zu feiern hatten Inzings Kicker in der jüngsten Vergangenheit selten. Kein Wunder, setzte es in den letzten 54 Spielen doch nicht weniger als 43 Niederlagen. Beim letzten Saison-Heimspiel gab es zumindest vor Spielbeginn Applaus. Und zwar für einen verdienten Spieler.
Markus Walch bestritt gegen Sistrans sein 300. Spiel im Inzing-Dress. Und just der Jubilar war es, der die frühe Gästeführung durch Nicolas Grassmayr (7.) egalisierte. Dass es am Ende (1:2) doch nicht zu Punkten langte, lag zum einen daran, dass Torhüter Philipp Walch zwar einen Penalty der Gäste parierte, bei der Wiederholung – Inzings Spieler liefen nach Ansicht von Schiedsrichter Alexander Witting zu früh in den Strafraum – allerdings machtlos war. Zum Anderen scheiterte Fabian Pöham knapp vor Spielende in aussichtsreicher Position. „Dieses Spiel war ein Spiegelbild dieser Saison. In gewissen Phasen waren wir einfach zu blauäugig, da fehlt es halt auch an Routine. Zudem kamen die Pässe hinter die letzte Linie zu selten an“, so Inzing-Coach Matthias Gebauer.
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