Es hat den Anschein, als wären Zirls Kicker „Serientäter“. Erst neun Spiele lang erfolglos einem „Dreier“ hinterher gerannt, feierte die Hofbauer-Elf am Samstag gegen St. Johann den sechsten Sieg in Serie.
Einen beeindruckenden noch dazu. Mit 8:1 wurden bemitleidenswerte St. Johanner regelrecht verspeist. Der überragende Dreifach-Torschütze Stefan Milenkovic eröffnete den Torreigen bereits in Minute drei. Was folgte war eine 45minütige, beeindruckende Demonstration Zirler Spielstärke. „Die Mannschaft hat von Beginn weg ihre unglaubliche Sieger-Mentalität unter Beweis gestellt. Das war eine tadellose Leistung. Und hätte der St. Johann-Goalie nicht so herausragend gehalten, wäre der Sieg noch deutlicher ausgefallen“, so ein sichtlich zufriedener Zirl-Trainer, Martin Hofbauer.
Für den Umstand, dass seine Mannschaft in Durchgang zwei nicht mehr mit demselben Nachdruck zu Werke ging, zeigte Hofbauer Verständnis. „Wir haben etwas das Tempo raus genommen, weil bereits am Mittwoch das nächste schwere Spiel ansteht.“ Mit Beginn um 18.30 Uhr geht es zu Lokalrivalen Kematen. Dort hängt nach dem 0:2 in Zams der Haussegen schief. „Das war Arbeitsverweigerung. Mir scheint, als wollten einige Spieler gar nicht in die Elite-Liga. So haben sie zumindest gespielt“, so ein sichtlich zerknirschter „Blues“-Coach, Markus Schnellrieder.
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