Schon als sechsjähriger kam des Sohn eines Sägewerkbesitzers in den Kader des Tiroler Skiverbandes. Gegen Ende der 50er-Jahre gelang dem St. Antoner Ernst Falch der Aufstieg in die österreichische Nationalmannschaft. 1958 feierte er seinen ersten internationalen Erfolg als er die Coppa Franchetti in Cortina d’Ampezzo gewann. Ein Jahr später erreichte er im stark besetzten Hahnekamm-Slalom in Kitzbühel mit hoher Startnummer den ausgezeichneten vierten Rang.
Im selben Winter setzte es allerdings einen herben Rückschlag: In der Abfahrt von Chamonix prallte Falch gegen einen Baum und erlitt eine Beckenfraktur. Die Saison 1959/1960 musste er deshalb komplett auslassen. Es sollte in seiner Karriere leider nicht die einzige schwere Verletzung bleiben.
Falch fuhr in seiner Laufbahn folgende weitere Siege ein: Slalom des Vitranc-Pokal in Kranjska Gora 1961, Slalom und Riesenslalom der Toni-Mark-Gedächtnissrennen in Zell am See und Saalfelden 1962, Slalom des Grand Prix de Megève 1962, Slalom in Spital an der Drau 1963, Riesenslalom im Libanon 1964. Bei der WM in Chamonix 1962 belegte Falch trotz eines Sturzes im Slalom den sechsten Rang.
Vom aktiven Rennsport zog sich Falch, der am 27. Juni seinen 80. Geburtstag feiert, schon mit 25 Jahren zurück. Danach fungierte er noch als Trainer der englischen Damennationalmannschaft und war Trainer im österreichischen Skiverband.
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