„Es wär mehr drinnen gewesen“, bilanzierten Skeleton-Pilot Florian Auer und Nationaltrainer Walter Stern übereinstimmend nach dem zweiten Weltcup-Bewerb in Sigulda, den der Tiroler Pilot auf Rang elf beendete. „Im Vergleich zur Vorwoche war’s eine deutliche Steigerung in einem äußerst schwierigen weil unglaublich schnellen Rennen. Die Bahnrekorde sind nur so gepurzelt“, sagte Auer.
Der vor allem damit haderte, dass er im zweiten Lauf von Kurve zwölf in Richtung Kurve 13 heftig links in die Bande eingestochen hatte: „Das kostet Geschwindigkeit. Ich hab’ da sicher zwei bis drei Zehntel liegen gelassen. Aber die Richtung passt jetzt wieder. Ich bin zufrieden, dass ich meinen Platz aus dem ersten Lauf verteidigen konnte.“
Weltcup-Debütant Alexander Schlintner landete auf Rang 14. „Damit können wir sehr zufrieden sein. Alex hat seine Bestzeit aus dem Europacup im Vorjahr um über neun Zehntel verbessert. Er ist absolut ein Versprechen für die Zukunft“, sagte Stern.
Skeleton-Weltcup Sigulda, Herren: 1. M. Dukurs (Let) 1:38.91, 2. T. Dukurs (Let) +0.19, 3. Wyatt (GBR) +0.94, … 11. Auer (Ö) +2.08, … 14. Schlintner (Ö) +2.27.
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