Das bevorstehende Wochenende steht ganz im Zeichen von „Halloween“. Und es wird spannend zu beobachten sein, welchem Team ein Grusel-Wochenende mit Allerseelenstimmung bevorsteht und wer Grund zur Freude ob eines punktereichen Gotlpacks hat. Während in der Regionalliga der große Kracher zwischen Imst und Telfs erst morgen über die Bühne geht, stehen in den Ligen darunter einige spannende Begegnungen an.
SV BÄCKER RUETZ KEMATEN – SV ZAMS, Freitag, 30. Oktober, 20.00. 25 Mal standen sich beide Teams seit der Saison 1990/91 gegenüber. Das bislang letzte Mal im August des Vorjahres. Kematen siegte vor eigenem Anhang mit 5:2. Es war dies der 13. Erfolg über Zams. Die Oberländer hatten achtmal das bessere Ende für sich. „Zams kommt viel über den Kampf. Da gilt es für uns dagegenzuhalten“, weiß Kematens Christoph Aschenwald, was auf seine Truppe im vorletzten Heimspiel des Jahres zukommt.
SC KUNDL – FC ZIRL, Freitag, 30. Oktober, 19.30. Die letzten drei Duelle – am 17. Mai 2019 gelang auswärts ein 4:0 – konnte Zirl allesamt für sich entscheiden. Das beeindruckende Torverhältnis: 12:1. Ob es in derselben Tonart weiter geht? Selbst Trainer Wolfgang Kleissl hegt leichte Zweifel. „Kundl hat eine sehr gute Mannschaft die aus der zwangsbedingten Corona-Pause enorm stark zurückgekommen ist. Ich habe sie gegen Zams und Völs beobachtet. Sie sind kompakt, haben einen breiten Kader und können Spielerwechsel ohne Qualitätsverlust durchführen. Jeder Punkt den wir in Kundl machen, wäre ein Erfolg.“
SPG AXAMS/GRINZENS – FC WIPPTAL, Freitag, 30. Oktober, 18.30. „Keine Frage: wollen wir weiter oben dran bleiben, müssen wir dieses Spiel gewinnen“, gibt SPG-Coach Elvir Karahasanovic die Marschroute für das letzte Spiel des Jahres klar vor. In der derzeitigen Verfassung ist dies seiner Truppe durchaus auch zuzutrauen. Die gewann sechs der letzten sieben Spiele. Zuletzt stand im Nachtrag gegen die SPG Pitztal ein harterkämpftes 3:1.
SC IMST 1B – SU INZING, Freitag, 30. Oktober, 19.30. Ein Punkt fehlt Spitzenreiter Inzing zum Gewinn der Herbstmeisterschaft.Dass dieses Unterfangen nicht ganz leicht wird, zeigt nicht nur ein Blick auf die Tabelle, sondern auch jener auf das letzte Duell. Im August des Vorjahres ging Inzing sang- und klanglos 0:6 unter. „Und es wird auch diesmal extrem schwer“, weiß Trainer Helmut Bratusek. „Erstens weil Zweier- Mannschaften immer schwer einzuschätzen sind und zweitens, weil wir personell aus dem letzten Loch pfeifen.“