Am Mittwoch starten die Hypo Tirol AlpenVolleys Haching in das Achtelfinale des CEV Cups in die Ukraine zum amtierenden ukrainischen Meister und Pokalsieger Barkom-Kazhany Lviv. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr Ortszeit und damit 18:00 Uhr unserer Zeitzone (MEZ).
Der ukrainische Spitzenklub hat im 1/16-Finale überrascht. Nachdem das Hinspiel vor eigenem Publikum deutlich mit 0:3 gegen PAOK Thessaloniki (GRE) verloren wurde, liefen sie beim Rückspiel in Griechenland zur Höchstform auf. Die Ukrainer zwangen Thessaloniki in den „Golden Set“. Diesen konnte Barkom-Kazhany im Endspurt mit 16:14 für sich entscheiden. Damit stiegen sie in die nächste Runde auf.
In den Reihen der AlpenVolleys rechnete man vor dem Rückspiel bereits mit einer „gemütlichen“ Auswärtsfahrt nach Griechenland – von wegen! Jetzt muss man die Reisestrapazen in die alte Kaiserstadt Lemberg auf sich nehmen. Warum die Griechen auswärts in der Ukraine deutlich verloren haben und dann doch den Aufstieg ins 1/8-Finale des CEV Cups verpasst haben, ist auch Headcoach Stefan Chrtiansky ein Rätsel. Fakt ist, dass die angriffsstarken Ukrainer eine größere Hürde sein werden als zuletzt VaLePa Sastamala. „Ich schätze die Chancen auf 50:50 für ein Weiterkommen“, meint Chrtiansky. „Wir wollen uns auf jeden Fall eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in Unterhaching holen.“
Neuzugang Dmytro Shavrak wird noch nicht mit dabei sein. Bis alle Formalitäten erledigt sind, wird es wohl noch bis nach dem Spiel gegen die SWD powervolleys Düren (02. Februar, Olympiahalle Innsbruck) dauern.
Beim Spiel in der Ukraine gilt es auch Selbstvertrauen für das Spiel am Sonntag in der Innsbrucker Olympiahalle zu tanken, dann nämlich wenn die SWD powervolleys Düren um 18:00 in Innsbruck aufschlagen. Das Rückspiel im CEV Cup findet am Dienstag, den 11. Februar, um 19 Uhr in der Bayernwerk Sportarena Unterhaching statt.