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Anreise als gutes Training

Auf und nieder – immer wieder! Die 17-stündige (!) Anreise von Thomas Kammerlander und Co. zum Naturbahnrodel-Weltcup in Vatra Dornei war auf den rumänischen Straßen eine holprige Angelegenheit. Der Weltcupführende aus dem Ötztal nahm’s mit Humor: „Das war eine ganz gute Vorbereitung auf das Rennen. Die Strecke in Vatra Dornei ist auch für seine Unebenheiten bekannt.“

Gestern gab’s im ersten Trainingslauf ein erstes Abtasten. „Kammi“ war hinter Patrick Pigneter und Teamkollege Michael Scheikl Drittschnellster. „Es sind noch kaum Rückschlüsse möglich. Die Strecke ist heuer um drei Kurven und rund 15 Fahrsekunden kürzer. Bis zum Wettkampf am Sonntag wird sie sich noch stark verändern, durch die vielen Fahrten deutlich glätter werden,“ sagt Kammerlander, der auf der rumänischen Buckelpiste schon zweimal siegreich geblieben war.

Ein Training am Freitag, eines am Samstag, erst am Sonntag die beiden Rennläufe. Da ist bei den Sportlern auch viel Geduld gefragt. Kammerlander mit gewohnter Bärenruhe: „So haben wir viel Zeit zum Nachdenken und Cappuccino trinken.“ Der im Hotel vor Ort ausgezeichnet schmecken soll.

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