„So nah’ am Ötztal kann’s mir nur gut gehen. Ich hab’ schon überlegt, ob ich nicht zu Fuß eine Sprung rüber schau“, scherzte Naturbahnrodler Thomas Kammerlander am Donnerstag nachdem er den ersten Trainingslauf zum Doppel-Weltcup-Event, das am Wochenende im Passiertal stattfindet absolviert hatte.
Gemeinsam mit Alex Gruber legte er auf seiner Lieblingsbahn die Bestzeit hin, war aber dennoch nicht völlig zufrieden: „Ich muss meine Schiene noch richtig einstellen. Da mach ich mir aber keine Sorgen. Außerdem sind wir heute um die Mittagszeit bei sehr warmen Temperaturen gefahren. Die Aussagekraft hält sich also doch sehr in Grenzen.“
Am Donnerstagnachmittag standen für Kammi und Co. Analysearbeiten am Programm. Klar ist, dass der Weltcup-Titelverteidiger nach seinem dritten Rang am vergangenen Wochenende auf der Winterleiten diesmal am Stockerl noch weiter nach oben will.