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Platz drei zum Saisonstart

„Ein Auftaktspezialist war ich ja noch nie. Dementsprechend kann ich mit dem dritten Platz wunderbar leben“, sagte der Ötztaler Thomas Kammerlander, nachdem er beim Weltcupstart auf der Winterleiten in der Steiermark aufs Podest gefahren war.

„Im ersten Lauf bin ich leider in die Wand gekracht. So ein Fehler kostet natürlich beträchtlich Zeit. Wobei ich generell an diesem Wochenende mit dem extrem trockenen Eis nie wirklich zurecht gekommen bin. Im zweiten Wertungsdurchgang ging’s dann besser, wobei: der Wau-Lauf war’s auch nicht! Aber immerhin konnte ich noch Alex Gruber abfangen“, war „Kammi“ zufrieden.

Und er blickt auch schon mit großer Vorfreude aufs kommenden Wochenende. Dann findet nämlich auf seiner Lieblingsstrecke im Passeiertal ein normaler Weltcup plus ein Verfolgunsgrennen statt: „Da möchte ich natürlich ordentlich nachlegen.“

Stark auch der Auftritt des Navisers Florian Glatzl, der auf Rang fünf fuhr: „Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet. Ich bin vor diesem Wochenende aufgrund meines Studiums in Wien nur viermal auf der Rodel gesessen. Und im Training ist es eigentlich auch nicht gelaufen. Umso glücklicher bin ich jetzt mit dieser Platzierung.“

Naturbahnrodel-Weltcup, Obdach/Winterleiten:

Herren: 1. Scheikl (Ö) 2:25.58, 2. Pigneter (Ita) +0,89, 3. Kammerlander (Ö) +1,08, 4. Gruber (Ita) +1,57, 5. Glatzl (Ö) +2,51, 6. Egorov (Rus) +2,98, 7. Schopf (Ö) +3,46.

Teambewerb: 1. Österreich (Scheikl/Unterberger) 2:29.33, 2. Russland (Lavrenteva/Egorov) 2:33.57, 3. Deutschland (Bachmann/Schiller) 2:35.59.

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