Schlimmer geht`s anscheinend immer

In der Vorsaison holte der FC Seefelder Plateau so wenig Punkte (22) wie lange nicht, kassierte 16 Pleiten und 79 Gegentore. Die Saison 2017/18 (27 Punkte, 15 Niederlagen, 69 Gegentreffer) war nur unwesentlich besser. Doch heuer scheinen die Plateau-Kicker einem neuen Tiefpunkt entgegenzusteuern. Die erschreckende Bilanz nach der Hinrunde: nur acht Punkte, neun von 13 Spielen verloren und unglaubliche 51 Gegentore (3,9 pro Spiel) kassiert.

Der Torjäger: Alexander Panhofer (sechs Tore, alle 125 Minuten eines) und Martin Kleinhans (fünf Tore, alle 128 Minuten eines) zeichnen sich für die Hälfte der 22 Treffer verantwortlich.

Der „Bad Boy“: Vier Platzverweise, 13 verwarnte Spieler: die Lener-Elf hat sich den letzten Platz in der Fairplay-Wertung redlich verdient. Das Rennen um den „Bad Boy“ ist ein echtes Gerangel. Thomas Unterfrauner und „Titelverteidiger“ Alois Schöpf liegen mit je sechs Gelben an der Spitze. Knapp gefolgt von Sebastian und Serafin Kollegger (5x Gelb).

Der höchste Sieg: Ein 4:2 gegen Innsbruck West. Die trefferreichste Begegnung war das 5:4 über Fritzens, sowie die abschließende 2:7-Pleite bei Winterkönig IAC.

Die höchste Niederlage: Das 0:6 zum Saisonstart gegen Oberperfuss.

Die längste Erfolgsserie: Zwei Unentschieden in Folge. Das war`s.

Die längste Negativserie: In den ersten neun Spielen gelang kein einziger Sieg, setzte es sieben Pleiten.

Führung verteidigt: Fünfmal das erste Tor erzielt, standen am Ende zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.

Rückstand aufgeholt: Achtmal in Rückstand geraten, setzte es sieben Pleiten, reichte es nur zu einem X.

Torsperre: In jedem Spiel schlug es mindestens einmal ein. In der Offensive stand dagegen dreimal die Null.

Wann fielen die Tore? Fast ein Drittel der Tore (sieben von 22) gelang in der Viertelstunde vor dem Pausentee. Zwischen der 16. und 30. Minute (nur zwei Tore) hatten Schöpf & Co. dagegen mit Ladehemmung zu kämpfen.

Von den 51 Gegentreffern fielen 32 (63 Prozent) in Hälfte zwei, allein 25 in der letzten halben Stunde. Die meisten (13) waren es zwischen der 61. und 75. Minute. Die wenigsten (5) zwischen der 31. und 45. Minute.

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