Auch wenn die Ausbeute aus den letzten sieben Spielen (vier Punkte, nur Zirl holte weniger) mehr jener eines Absteigers gleicht, kann man in Telfs mit der Hinrunde durchaus zufrieden sein. Nach elf Runden noch Tabellenführer, landete die Höller-Elf letztendlich auf dem siebten Rang.
Der Torjäger: Mit je zwölf Treffern rangieren Marvin Kranebitter und Alexander Schaber auf Rang drei der Torschützenliste der Regionalliga Tirol. In Sachen Effizienz hat „Marv“ (trifft alle 117 Minuten) gegenüber „Axel“ (alle 121 Minuten) knapp die Nase vorne. Das Duo zeichnet sich gemeinsam mit Michael Augustin (8 Tore) für 84 Prozent!!! aller Treffer verantwortlich.
Der „Bad Boy“: Mit Florian Patterer und Matej Dretvic flogen zwei Akteure vorzeitig vom Platz. Das Duo hält zudem bei je vier gelben Karten. Eine „gmahte Wies`n“ ist das Rennen um den Titel des „Bad Boy“ dennoch nicht. Auch Michael Schennach und Martin Struggl (5x Gelb) wissen ordentlich hinzulangen.
Der höchste Sieg: Ein 4:1 in Kitzbühel. Die trefferreichste Begegnung war das 5:3 im Derby gegen Zirl.
Die höchste Niederlage: Beim späteren Winterkönig Wörgl setzte es ein 0:4.
Die längste Erfolgsserie: Von der 3. bis zur 11. Runde blieb die Höller-Elf in neun Spielen unbesiegt, holte 19 von 27 Punkten.
Die längste Negativserie: Von Runde zwölf bis 15 gelang kein Sieg, langte es nur zu einem Zähler.
Führung verteidigt: In sieben der 18 Partien das erste Tor erzielt, gelangen drei Siege und drei Remis. Ein Spiel ging trotz Vorsprungs verloren.
Rückstand aufgeholt: Elfmal rannten Schreter & Co. einem Rückstand hinterher. Viermal mit Erfolg. Zweimal reichte es zumindest zu einem Punkt. Fünfmal war jede Mühe umsonst.
Torsperre: Daniel Mittermair hielt seinen Kasten nur einmal sauber. In der Offensive stand dreimal die Null.
Wann fielen die Tore? 63 Prozent aller Tore (24 von 38) gelangen in Hälfte zwei. Stolze zehn in der Viertelstunde nach Wiederanpfiff, nur drei waren es zwischen der 16. und 30. Minute.
Nahezu ident die Verteilung der Gegentore: 23 von 38 (61 Prozent) fielen in Durchgang zwei. Zehn waren es in der „Rapid-Viertelstunde“, nur vier zwischen der 16. und 30. Minute.