Die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching schlagen zum Saisonauftakt den TV Rottenburg mit 3:1 (25:18/25:22/23:25/25:18) und holen sich damit die ersten drei Punkte in der neuen Saison.
Die große Überraschung folgte bereits vor dem Spiel als die Startsechs feststand: Niklas Kronthaler, Filius von Manager Hannes Kronthaler, spielte ebenso von Beginn an wie Neuzugang Tommi Siirilä. Und beide machten ihre Sache richtig gut.
Im ersten Satz starteten die AlpenVolleys souverän. Mit viel Selbstvertrauen gewannen die Alpenvolleys den ersten Satz der neuen Saison mit 25:18. Als dann auch noch der zweite Satz mit 25:22 an die Hausherren ging, glaubte man in der Halle bereits an einen klaren 3:0 Heimerfolg.
Nach der 10 Minutenpause im zweiten Satz kämpfte sich der TV Rottenburg zurück und zeigte, dass man das Spiel nicht kampflos aus der Hand geben will. Lorenz Karlitzek und Karl Apfelbach schmetterten die Bälle auf die Seite der AlpenVolleys.
„Wir haben im dritten Satz eine ganz schlechte Annahme gehabt“, so Headcoach Stefan Chrtiansky, der sichtlich erleichtert über den Saisonstart war. Mit dem Finnen Tommi Siirilä im Block, Paulo Da Silva und „Air France“ Jérôme Clère im Angriff haben die AlpenVolleys sehr gute Einkäufe getätigt. Die „alten Hasen“ wie Dougie da Silva und Danilo Gelinski zeigten, warum die Verträge mit beiden Spielern zu Recht verlängert wurden.
Die nächste Aufgabe auf die AlpenVolleys wartet bereits am kommenden Donnerstag, wenn es in der Nikolaushalle am Ammersee in die zweite Runde der neuen Saison geht. Wie immer wird auch dieses Spiel live auf sporttotal.tv übertragen.
Daniel Koncal, der neue Kapitän der Hypo Tirol AlpenVolleys Haching meinte anschließend beim Interview in der VIP AlpenLounge: „Es wird sicher ein sehr schweres Spiel für uns, da die Halle sehr klein ist und die Stimmung beim „Geilsten Club der Welt“ einfach großartig ist.“ Wenn die AlpenVolleys ihr Angriffsspiel wie heute effizient über außen mit Clère und Kronthaler, sowie diagonal über Topscorer Paulo (22 Punkte) abliefern können, sollte der GCDW keine Hürde darstellen.