Der Auftakt im Alpinen Skiweltcup rückt näher. Das traditionelle Opening findet vom 25. bis 27. Oktober wieder am Rettenbachferner in Sölden statt. Also quasi direkt vor der Haustür von Franziska Gritsch, die sich derzeit intensiv auf den Winter vorbereitet.
„Zuletzt wurde ein intensiver Kondi-Block absolviert. Anfang Oktober geht es dann wieder auf Schnee. Vermutlich werden wir im Ötztal, Pitztal oder Hintertux trainieren. Die Bedingungen sind aktuell so gut, dass kein Anlass besteht, irgendwohin auszuweichen“, sagt die Ötztalerin.
Die inzwischen von der Kombi-Gruppe in die Techniker-Gruppe mit Berni Schild und Co. gewechselt ist. „Mein Hauptaugenmerk liegt nun auf Slalom und Riesentorlauf. Kombinationen werde ich dann mitnehmen, wenn es sich vom Terminkalender her ausgeht“, blickt Tirols „Aufsteigerin des Jahres“ nach vorne.
Kribbelt es vor dem Heimrennen in Sölden schon? „Einerseits ist bis dahin noch etwas Zeit. Andererseits ist ein Rennen zu Hause natürlich schon ein Highlight, aber einen speziellen Fokus habe ich darauf nicht gerichtet. Die Saison ist lange. Und mir geht es einfach darum, meine Leistungsvermögen auf den Schnee zu bringen. Was Sölden angeht werden wir dann auch sehen, ob es eine Qualifikation gibt oder nicht.“
Positiv: Franzi Gritsch, die schon häufig vom Verletzungspech verfolgt wurde, blieb in der Vorbereitung auf die anstehende Saison von jeglichen Blessuren verschont. „Ich fühle mich körperlich ausgezeichnet in Schuss und somit topfit“, strahlt die heimische Hoffnungsträgerin.
News über Franzi Gritsch sind ab sofort auch auf ihrer brandneuen Homepage www.franziskagritsch.at abrufbar. Dort gibt es auch einen eigenen Blog-Bereich mit laufend aktualisierten Meldungen.