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Für den Nachwuchs ein Schritt zurück

Im Frühjahr soll noch einmal ordentlich Gas gegeben werden – da will die SPG Silz/Mötz ihren guten sechsten Platz in der Regionalliga West zumindest halten, bestenfalls sogar verbessern. Danach soll aber Schluss sein: Die Vereinsverantwortlichen haben beim Tiroler Fußballverband den Antrag auf Versetzung in die Regionalliga Tirol ab der Spielzeit 2024/25 gestellt.

SPG-Obmann Christian Kranebitter: „Wir treffen die Entscheidung im Sinne unserer Nachwuchsspieler.”

Obmann Christian Kranebitter zu den Gründen: „Wir streben den freiwilligen Abstieg deshalb an, da der Verein verstärkt Eigenbauspielern Chancen auf einen Kaderplatz in der Kampfmannschaft einräumen will und auch muss. Ansonsten gehen uns diese verloren. Als kleiner Verein müssen wir einfach zur Kenntnis nehmen, dass es de facto derzeit unmöglich ist, eine ausreichende Zahl an jungen Spielern aus den eigenen Reihen auf das äußerst hohe sportliche Niveau der Regionalliga West zu bringen. Dazu bedarf es weiterer Verbesserungen im Ausbildungsbereich unserer Nachwuchsmannschaften, welche wir parallel einleiten werden.”

Wie der SPG-Chef ebenfalls betont, herrscht hinsichtlich der Neuausrichtung des Vereins im gesamten Vorstands- und auch Trainerteam ein breiter Konsens.

Titelbild: Im Frühjahr will die SPG Silz/Mötz in der Regionalliga West noch einmal möglichst hoch hinaus und den tollen Tabellenplatz sichern bzw. verbessern. Dann soll’s zurück in die Regionalliga Tirol gehen.

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