Als Spieler dereinst in der Wiener Liga beim SC Wacker Wien engagiert, machte sich Josef „Jari“ Haslwanter auch als Trainer in Tirol einen Namen. So zählten unter anderem der ISK, Hatting, Zams, Rietz/Stams und zuletzt der FC Seefelder Plateau zu den Stationen des Inzingers.
Damit ist vorerst Schluss, verschlägt es den 56-Jährigen doch aus beruflichen Gründen nach Bischofshofen. „Es hat sich die Möglichkeit aufgetan, dass ich mich beruflich noch einmal verändere. Und diese Chance wollte ich nutzen“, fällt der Abschied aus Tirol sichtlich schwer. Vor allem weil es zuletzt in Seefeld richtig gut lief. Sowohl auf als auch abseits des Rasens. „Der Abschied tut schon sehr weh. Weil wir uns extrem gut verstanden haben, und weil es auch sportlich sehr gut lief. Im Grunde hat uns ja niemand zugetraut, dass wir auf dem vierten Platz überwintern. Die Mannschaft hat sich sehr gut entwickelt. Und wenn im Frühjahr alle Spieler fit sind, ist noch einiges möglich.“ Dafür soll auch Haslwanters Nachfolger sorgen. Der heißt Himmet Erdogan und war am Plateau zuletzt als Spieler im Einsatz.
Haslwanter selbst will auch in seiner neuen Wahlheimat Salzburg weiter als Trainer tätig sein. „Wahrscheinlich im Nachwuchsbereich. Die ersten Gespräche laufen bereits.“