„Heute wird nur ein Sechzehner geöffnet. Welcher entscheidet sich nach der Platzwahl“, war Zirls Martin Hofbauer vor Anpfiff des Kellerduells gegen Wacker Innsbruck, und mit Blick auf die gesperrten Strafräume, zu Scherzen aufgelegt. Und ganz falsch sollte Hofbauer nicht liegen, stand doch zum zweiten Mal im bisherigen Saisonverlauf die Null. Auch wenn die Gäste Mitte der ersten Halbzeit zweimal gefährlich vor dem von Matteo Oberhuber gehüteten Gehäuse auftauchten. „Wacker hat vor allem Mitte der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit sehr gut gespielt, hatte auch zwei, drei dicke Chancen. Aber letztendlich geht unser Sieg in Ordnung. Weil wir zu Beginn und gegen Ende hin besser waren“, sprach Zirls Coach von einer durchaus unterhaltsamen Begegnung. „Es war jetzt nicht das spielerische Feuerwerk, aber dennoch war es ein interessantes, weil kampfbetontes und laufintensives Spiel“, in welchem Simon Aschenwald mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den „Dosenöffner“ sorgte. „Wie sich dann alle mit „Aschi“ gefreut haben, zeigt sein Standing in der Mannschaft und auch welches Klima in der Truppe herrscht. Da geht dir das Herz auf“, so ein rundum zufriedener „Hofi“. Kein Wunder: feierte seine Elf doch den ersten „Dreier“ nach zuletzt sieben sieglosen Spielen in Folge.
Zirl – Wacker 3:0 (1:0). Tore: Aschenwald (44.), Milenkovic (69.), Krismer (81).
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