13 Spiele binnen 67 Tagen – alle fünf Tage eines: Das Pensum das Zirls Eishockey-Cracks in den letzten zwei Monaten absolvierten, war kein geringes. Umso gelegener kommt die kurze Verschnaufpause mit einem spielfreien Wochenende, ehe es am 19. Jänner mit der Platzierungsrunde weiter geht.
„Um ehrlich zu sein kommt mir diese Pause sehr gelegen. Zum einen können die Spieler wieder etwas die Köpfe frei kriegen, zum anderen bleibt uns Zeit, an gewissen Feinheiten zu arbeiten“, sieht Headcoach Stephan Steinacher die Platzierungsrunde in gewisser Weise auch schon als Vorbereitung für die neue Saison. „Wir können sicher jetzt schon eine gewisse Basis legen. Aber am wichtigsten ist, dass die Jungs Spaß haben. Und dazu gehören natürlich auch Siege. Von denen wollen wir in den nächsten Spielen möglichst viele einfahren.“
Nichts mit einem Sieg wurde es im letzten Spiel der unteren Gruppe. Gegen den Tabellenzweiten aus Kufstein setzte es eine durchaus vermeidbare 2:5-Heimniederlage. Vermeidbar deshalb, weil Luca Reichenfelser – traf zur 1:0-Führung – und Kollegen den berühmten Chancentod starben. „Leider haben wir die hochkarätigsten Chancen vergeben. Und das wird halt auch im Eishockey zumeist bestraft. Vor allem in so einem engen Spiel wie diesem. Kufstein war vor dem Tor einfach effizienter und das hat den Ausschlag gegeben“, sah Steinacher aber auch viel Positives. „Wir konnten an die Leistungen der letzten Wochen anschließen. Das war spielerisch sehr solide – darauf kann man aufbauen.“
Zirl – Kufstein II 2:5 (1:0, 0:3, 1:2). Tore für Zirl: 1:0 Reichenfelser (10.), 2:3 Valentini (46.). Strafminuten: 4:2. Schüsse auf das Tor: 38:40.