Von den 15 Teams zwischen Telfs und Völs starteten gleich sechs mit einem neuen Trainer in die Saison. Und dies mit durchaus unterschiedlichem Erfolg. So kann die Rückkehr von Josef Haslwanter auf`s Seefelder Plateau als durchaus geglückt bezeichnet werden. Als Vierter fehlen lediglich vier Zähler auf einen Aufstiegsplatz. Der Punkteschnitt liegt bei beachtlichen 1,77 Punkten pro Spiel. Auf einen Schnitt von 1,70 Zählern pro Partie kommt Gerhard Gstettner. Dessen zweite Zirler Mannschaft überwintert bei ihrem Comeback auf Rang vier. Christopher Larcher hält bei seiner ersten Trainerstation aktuell bei einem Schnitt von 1,57 Punkten pro Spiel. Seine „Eisenbahner“ liegen in der 1. Klasse West auf Platz acht.
Dass die Luft in den höheren Ligen um einiges dünner ist, beweist ein Blick zu den Übungsleitern in der Regionalliga Tirol. Alexander Pfurtscheller hält nach seinem ersten halben Jahr in Völs bei einem Schnitt von 1,39 Punkten pro Spiel. Auf einen Platz im Oberen Play Off der Regionalliga Tirol fehlen seinen Völsern nur zwei Zähler. Weitere zwei Zähler dahinter lauert der SV Telfs. Marcel Schreter holte bei seiner Rückkehr auf`s Emat 1,28 Zähler pro Match. Noch nicht ganz nach Wunsch verläuft es für den sechsten, neuen Trainer im Bunde. Der FC Sellraintal holte unter Neo-Coach Hermann Plunser in 13 Spielen nur magere zehn Zähler.
Wie schnell es von unten nach oben gehen kann beweist Johannes Kuba. In der Vorsaison holte der mit der zweiten Mannschaft des Völser SV magere 0,94 Punkte pro Spiel. Heuer sind es satte 2,18. Nicht minder imposant die Steigerung bei Landesligist Zirl. Brachte es die Mannschaft von Ervand Sukiasyan in der Vorsaison in 26 Spielen auf 34 Punkte, sind es heuer nach 13 Runden bereits 28.
Der einzige Trainerwechsel im laufenden Spielbetrieb war ein durchaus kurioser. So gab Oberhofens Miroslav Rikanovic nach dem ersten Spieltag völlig überraschend seinen Rücktritt bekannt. Unter Interims-Coach Gerald Föger holte man in zwei Spielen einen Zähler. Unter Josef Sporer bog der Gebietsligist auf die Überholspur ab. In zehn Spielen setzte es nur eine Niederlage – langte es für Kofler & Co. zu nicht weniger als 21 Punkten.