Bedran Özgen erzielte bei gerade mal neun Einsätzen nicht weniger als 17 Tore – Mathias Häfele ließ es ebenso oft krachen
Wenn Bedran Özgen für die zweite Telfer Mannschaft aufläuft, sind Tore nahezu garantiert. In acht von neun Spielen versenkte er das Spielgerät in des Gegners Kasten und zeigt sich damit für 17 der 34 erzielten Tore verantwortlich. Dass der 23-Jährige mit dieser Trefferquote auch die Torschützenliste der Bezirksliga West anführt (ex aequo mit Veldidenas Fabian Grollitsch) versteht sich von selbst. „Bedo (Bedran Özgen, Anmerk.) ist schon lange in Telfs und hatte in den letzten Jahren einen schweren Stand bei den Trainern. Aber ich denke er hat gesehen, dass es wo anders auch nicht leichter ist. Er ist als Mensch gewachsen und kann sich mittlerweile selbst sehr gut einschätzen. Der Herbst war sehr gut. Wir wissen aber, dass er es noch besser kann. Und wenn er weiter zuhört und an sich arbeitet, dann kann er in Zukunft auch Thema für die KM 1 werden. Mich freut es jedenfalls, dass er wieder in Telfs ist“, sieht der sportliche Leiter, Daniel Osl, im Offensivmann eine vielversprechende Zukunftsaktie.
Wie Özgen brachte es auch Mathias Häfele auf 17 Volltreffer. Flaurlings Sturmtank benötigte dafür nur etwas länger (1.217 gegenüber 788 Minuten). Der Führende der Torschützenliste in der 1. Klasse West erzielte im Schnitt 1,21 Tore pro Spiel, setzte alle 71,5 Minuten zum Torjubel an. Eine Spur besser ist der Schnitt von Inzings Marcel Föger. Der Top-Scorer der Gebietsliga West gab 15 Mal seine Visitenkarte ab, machte sich alle 64 Minuten bei des Gegners Torhüter vorstellig.
Die beste Dame findet sich auf Rang vier wieder. Sarah Schwaninger erzielte nicht weniger als zwölf der 30 Telfer Tore (40 Prozent), traf im Schnitt alle 75 Minuten. Nicht ganz den Sprung in die Top Ten schafften Sam Abfalterer und Maximilian Plattner. Mit jeweils zehn Treffern zeigt sich das Duo allerdings für 66 Prozent der 30 Kemater Treffer verantwortlich.