Routine schlägt Naivität

Nach drei Spielen und ebenso vielen Pleiten schrieb der SK Rietz gestern erstmals an. Dabei sah es, zumindest 38 Minuten lang, nicht nach einem vollen Erfolg aus. „Wenn`s nach einer halben Stunde 0:3 steht, müssen wir es auch haben“, lautete das Pausen-Resümee von so manchem Rietz-Anhänger. Dass es für Zirl im Aufsteiger-Duell dennoch nicht zu Punkten langte, lag vor allem an der eigenen, der Jugend geschuldeten Naivität. Sowohl vor des Gegners Tor als auch im Zweikampfverhalten.

Während Marthe & Co. immer wieder an ihrer jugendlichen Unbekümmertheit scheiterten, zeigte Martin Lobisser, dass ein Schuss Routine jeder Mannschaft gut tut. Der Telfer in Diensten des SK Rietz bereitete den ersten Treffer nicht nur mustergültig vor, sondern erzielte den entscheidenden zweiten selbst.

Rietz – Zirl 2:0 (1:0). Tore: Unterlechner (38.), Lobisser (94.).

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