EXPA/ÖSV/Erich Spiess

Zweites Heimrennen für Fabio

„Das hat auch nicht jeder, dass in der eigenen Heimat gleich zwei Weltcuprennen stattfinden”, lacht der Ötztaler Slalomartist Fabio Gstrein. Beim unlängst stattgefundenen Weltcup-Opening in Sölden kam er nicht zum Fahren. Der einsetzende böige Wind hatte einen Abbruch des Riesentorlaufs am Rettenbachferner unumgänglich gemacht. Umso erfreulicher für den 26-Jährigen, dass er am 18. November in Hochgurgl in seiner Paradedisziplin Slalom antreten darf.

Gefahren wird auf der Kirchenkarpiste. Und die ist für alle Ski-Asse eine Wundertüte. „Den Hang, der zuletzt von den Organisatoren optimiert und weltcuptauglich gemacht wurde, kennt keiner. Was ich gehört habe, soll er aber sehr schwer und technisch anspruchsvoll sein”, sagt Gstrein. Und das sollte ihm als einen der besten Techniker der aktuellen Slalomgeneration entgegen kommen.

Die Vorbereitung auf den Winter 2023/24 ist für ihn laut eigenem Bekunden sehr gut verlaufen: „Wir sind relativ spät nach Chile geflogen, haben dann zu Hause eine Woche mit dem Schneetraining pausiert und danach am Pitztaler Gletscher intensiv weiter gearbeitet. Ich fühle mit fit, auch das Skifahren hat jetzt immer gut gepasst.”

Keine Frage, Gstrein will im Winter wieder in der absoluten Weltspitze mitmischen. Dass er nach dem völlig überraschenden Rücktritt des Norwegers Lukas Braathen unter die Top-15 gerückt ist, bringt den Vorteil besserer Startnummern. „Wenn ich bei der Auslosung eine Nummer zwischen 8 und 10 ergattere, sind die Pistenverhältnisse naturgemäß besser”, sagt Gstrein.

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Foto: EXPA/ÖSV/Erich Spiess

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