Drei Spiele, drei Siege, Torverhältnis 13:2: Nach einem kurzen Durchhänger mit nur einem Sieg aus acht Spielen scheint das Werkl in Telfs wieder zu laufen. Beim jüngsten 4:1 in Wörgl gaben sich die „Säbelzahntiger“ vor allem in Halbzeit zwei sehr gefräßig. „In der ersten Hälfte haben wir eine Spur zu hoch angepresst. Da hat uns Wörgl mit schnellen Ballstafetten ein ums andere mal ausgespielt. In der zweiten Hälfte haben wir mehr auf abwarten gespielt und nur situativ gepresst. Das hat dann besser geklappt“, war für Trainer Marcel Schreter nicht die taktisch veränderte Marschroute der Schlüssel zum Erfolg, sondern vielmehr die Einwechselspieler. „Für mich sind das keine Ersatzspieler sondern Entscheidungsspieler. Das hat man heute ganz klar klar gesehen“, gab für Schreter die bessere Bank heute den Ausschlag. So bediente beim 3:1 der eingewechselte Fabian Schreter den ebenfalls eingewechselten Tobias Pichler. Und knapp vor Ende machte der ebenfalls eingewechselte Lukas Rohracher den Deckel drauf. Das Assist kam…, richtig: vom Sekunden zuvor eingetauschten Elias Praxmarer.
Wörgl – Telfs 1:4 (1:1). Tore: Schöpf (36.); Eisenbeutl (7.), Am. Kovacevic (55.), Pichler (64.), L. Rohracher (88.).