Remiskönige bleiben ihrer Linie treu

Ist das Kemater Wasserglas nun halbvoll oder halbleer? Für den Optimisten sind die „Blues“ seit sechs Spielen in Folge unbesiegt. Der Pessimist wiederum verweist auf die recht magere Ausbeute von fünf Punkten aus den letzten fünf Runden. „Für die Moral ist die Serie sicher gut. Aber auf Dauer helfen uns die Unentschieden nicht wirklich weiter“, liegt für Trainer Sammy Glatz die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

„Ich bin 1000prozentig überzeugt: Wäre das Spiel noch etwas länger gegangen, hätten wir auch noch das Siegtor erzielt. Wir waren über das gesamte Spiel gesehen die bessere Mannschaft, hatten vor allem in der letzten halben Stunde klar Oberwasser. Leider haben wir in dieser Phase hochkarätige Chancen nicht genutzt“, haderte der „Blues“-Coach nach dem 1:1 gegen St. Johann mit der Chancenverwertung.

So tauchten etwa der Torschütze zum 1:1, Sam Abfalterer, und der umtriebige Matteo Peternell immer wieder gefährlich vor dem St. Johanner Gehäuse auf. Nur wollte Rund nicht in Eckig. So blieb es beim fünften Remis in Folge. „Die Jungs hätten sich die drei Punkte verdient gehabt. Vor allem deshalb, weil sie zu jeder Zeit an den Sieg geglaubt haben. Zudem war die spielerische Leistung richtig gut. Das freut mich besonders. Darauf können wir aufbauen“, so Glatz.

Kematen – St. Johann 1:1 (0:0). Tore: Abfalterer 83.); Lovrec (48.).

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code