Wiedersehen machte Freude

Für Josef Haslwanter, Benjamin Parth und Christof Albrecht hatte das Gastspiel in Rietz durchaus etwas besonderes, ging es doch gegen den Ex-Club. Dass es gegen die SPG Rietz/Stams, dem Team der ehemaligen Seefelder Max Draxl und Andreas Tinkl dann auch noch zu einem Sieg langte, war das berühmte Tüpfelchen auf dem i.

Rietz/Stams – Seefelder Plateau 2:3 (1:1). Tore: Tinkl (32.), Dablander (46.); Parth (18., 64.), Panhofer (60.). Rot: Schuchter (26. Torraub), Kuntner (87. Torraub), Falkner (90. Beleidigung/alle Rietz/Stams). „Wir waren nie wirklich im Spiel. Normal müssen wir nach fünf Minuten schon 0:1 hinten sein. Und auch in Überzahl (Rietz/Stams-Goalie Simon Schuchter sah wegen Torraubs früh Rot, Anmerk.) ist es uns nie gelungen, das Spiel an uns zu reißen“, sprach FCSP-Coach Josef Haslwanter nach dem 3:2 von einem mehr als durchwachsenen Auftritt seiner Mannschaft.

Dass es dennoch zu drei Punkten langte, lag zum einen an der immens fehleranfälligen Abwehr der Hausherren, die wie beim 1:0 durch Benjamin Parth oftmals mit einem langen Ball ausgehebelt wurde, und zum anderen an Seefeld-Goalie David Wiedenhofer. „Er hat uns heute den Sieg gerettet. Vor allem in der Schlussphase hat Rietz/Stams hop oder drop gespielt und sich eine Torchance um die andere erarbeitet. Allein in der fünfminütigen Nachspielzeit habe ich drei Hundertprozentige gezählt. Einen hat David gehalten, den kannst du normal gar nicht halten“, war für Seefelds Coach der Matchwinner schnell gefunden.

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