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Gegen den Leader gab’s einen Punkt

Die Sicherheitsvorkehrungen waren enorm. Leider werden bei Auswärtsspielen von Austria Salzburg immer wieder Ausschreitungen der Fans der Violetten befürchtet. So werden die Vereine ordentliche zur Kasse gebeten, um die verordneten Vorgaben zu erfüllen. Das war am Samstag für den SC Imst nicht anders.

Zum Sportlichen: Da begann die Partie für die Oberländer denkbar ungünstig. Niko Schneebauer attackierte im Strafraum Stephan Dorfmayr, kam eine Nuance zu spät – den fälligen Elfmeter verwandelte Marinko Sorda zum 0:1 (8.).

Der erwies sich dann in der 35. Minute als guter Gast, als er per Eigentor auf 1:1 stellte. Doch unmittelbar nach Seitenwechsel gab’s für Imst wieder eine kalte Dusche – neuerlich Elfmeter. Sorda verwandelte zum 1:2 (48.).

Die Heimischen steckten nicht auf und kamen in der 82. Minute durch Joshua Harold noch zum letztlich verdienten 2:2.

Trainer Bernhard Lampl zeigte sich zufrieden: „Ich bin happy, dass sich die Jungs heute belohnt haben. Sie haben alles gegeben, probiert Fußball zu spielen und sich in jeden Zweikampf geworfen. Der Spielverlauf war richtig schwer mit den beiden Elfmetern gegen uns. Im Nachgang muss man sagen, dass mit etwas Glück sogar ein Sieg drinnen gewesen wäre.”

Lob hatte der  Coach  auch für die jungen Spieler übrig, erwähnte dezidiert Noah Heis, der gegen Salzburg startete: „Er hat das gut gemacht. Den einen oder anderen Fehler müssen wir jungen Burschen verzeihen. Sie brauchen Spielzeit.”

Am kommenden Samstag gastiert der SC Imst beim TSV St. Johann (16 Uhr).

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