Gerechtes Remis

Seefelder Plateau – Oberhofen/Pfaffenhofen 2:2 (1:0). Tore: Ibrahim (33.), Uyanik (95.); Kofler (78.), H. Yilmaz (85.). Gelb/Rot: Mittich (86. Foul/Seefeld). In einem Spiel, in dem beide Teams auf Vorsicht bedacht waren, gab es letztendlich eine gerechte Punkteteilung. Auch wenn sich diese für Oberhofen/Pfaffenhofen ob des späten Gegentreffers wie eine Niederlage anfühlte. „Natürlich tut es brutal weh wenn du so spät den Ausgleich kassierst. Vor allem weil wir bei einem Standard einmal nicht aufgepasst haben. Zudem hätten wir uns auf Grund der zweiten Halbzeit, auf der wir aufbauen können, den Sieg absolut verdient. Andererseits kann man nach dem verpatzten Saisonstart ein Unentschieden in Seefeld durchaus als Erfolg werten“, sprach Interimscoach Gerald Föger -am Montag soll der Rikanovic-Nachfolger vorgestellt werden – von einer letztendlich ausgeglichenen, an Torchancen armen Begegnung.

FCSP-Coach Josef Haslwanter stößt ins selbe Horn. „Im Endeffekt geht das Unentschieden in Ordnung. Wir waren in der ersten Hälfte besser, Oberhofen in der zweiten“, lobte Haslwanter vor allem die Moral seiner Mannschaft. „Die Jungs haben nie aufgegeben, haben immer daran geglaubt, dass noch etwas geht.“ Kein gutes Haar ließ Seefelds Trainer dagegen an Schiedsrichter Christoph Tschol. „Nach einem brutalen Foul von hinten muss er eine rote Karte zeigen. Ab da hatte er das Spiel nicht mehr im Griff, wurde die Partie zusehends hitziger.“

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