Trainerduell ging an den „alten Fuchs“

Volders gegen Telfs: Das war gestern Abend auch ein Duell auf den Trainerbänken, war es doch der jetzige Volders-Coach Michael Streiter, der Marcel Schreter seine Profi-Karriere erst ermöglichte. „Ich habe mich unheimlich über das Wiedersehen gefreut. Er hat mich damals zur SPG Wattens/Wacker geholt, hat mir immer die Stange gehalten und mich stets gefördert. Ich habe „Michl“ wahnsinnig viel zu verdanken“, so der Telfs-Coach.

Dass seine „Säbelzahntiger“ seinem Ex-Coach allerdings drei Punkte schenken, war so nicht geplant. „Wir haben uns brutal schwer getan ins Spiel zu finden. Auch weil Volders mit zwei Viererketten extrem tief gestanden ist und sehr clever verteidigt hat. Wir dagegen haben einfach auch zu viele Schlampigkeitsfehler begangen. Vor allem im hinteren Drittel.“

Zudem wollte es auch in der zuletzt so starken Offensive nicht wirklich klappen. Vereinzelte Chancen durch Tobias Rohracher und Fabian Schreter waren die einzige Ausbeute. „Wir hätten noch zwei Stunden spielen können und hätten wohl kein Tor gemacht. Aber vorwerfen kann ich den Jungs nichts. Es wollte einfach nicht sein und es war jetzt auch nicht unsere beste Leistung… Aber die Jungs haben alles probiert“, war für Schreter die zweite Saisonpleite schon Tags darauf abgehakt. „Natürlich waren wir nach den letzten Ergebnissen etwas verwöhnt. Aber uns war immer bewusst, dass es ein Auf und Ab wird. Deshalb schauen wir auch nicht auf die Tabelle sondern nur von Spiel zu Spiel.“

Volders – Telfs 3:0 (1:0). Tore: Triendl (25. Elfmeter), Wessiak (52.), Ayckbourne (88.).

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