Alles gegeben! Aber Heeressportlerin Laura Stigger musste bei ihrem Renn-Comeback im Short Track im Rahmen des Weltcup-Wochenendes in Andorra die Erfahrung machen, dass die lange Rennpause (seit ihrem Sieg beim Zanzenberg-Rennen am 10. Juli in Dornbirn) nach ihrer Infektionserkrankung nicht spurlos an ihr vorüber gegangen war.
Mit Rang 27 in jenem Bewerb, in dem sie heuer schon die Rennen in Nove Mesto und Val di Sole gewonnen hatte, war die Athletin des Teams Specialized Factory Racing selbstredend nicht zufrieden. Sie stellt jedoch nüchtern fest: „Es war einfach nicht mehr drinnen.”
Trainer Rupert Scheiber: „Die Konkurrenz schläft nicht, hat unter anderem Rennhärte bei der WM gesammelt. Wir müssen jetzt kontinuierlich daran arbeiten, dass Laura wieder zu jener Form findet, die sie vor ihrer Rennpause hatte.”
Foto: Michal Cerveny