Mit 746 Gegentoren kassierten die Teams zwischen Telfs und Völs um 38 weniger als sie erzielten. Die meisten waren es mit 159 naturgemäß in der Schlussviertelstunde. Das entspricht etwas mehr als 21 Prozent. Offen wie ein Scheunentor präsentierte sich in dieser Phase vor allem die Abwehr von Landesligist Zirl. Die kassierte 35 Prozent aller Gegentreffer (24 von 65) in der Schlussphase. Die Telfer Damen erklärten ihren Strafraum dagegen zur Sperrzone, kassierten in den letzten 15 Minuten nicht ein Gegentor. Generell ließen die Teams nach der Pause (398) mehr Treffer zu als davor (348). Lediglich in Flaurling (13:10 Tore) und in Telfs sowohl bei der Einser- (29:29), Zweier- (46:37) als auch der Damenmannschaft (16:4) stellt man sich gegen diesen Trend. Was noch auffällt: Vor allem gegen Ende jeder Spielhälfte hagelte es Gegentore.
In der Anfangsviertelstunde machen vor allem Seefeld (nur 2 Gegentore) und Völs (3) die Luken dicht. Mit den Gedanken noch in der Kabine dürften dagegen die Teams von Sellrain (13 Gegentore) und Telfs 1b (17) gewesen sein.