Würden die Spiele von Seefeld, Inzing und der zweiten Völser Mannschaft live im TV übertragen – man könnte nach dem ersten Gegentreffer den Fernseher getrost ausschalten. Denn den drei Teams gelang es nicht einmal, nach Rückstand ein Spiel zu drehen. Inzing geriet gleich in 14 der 26 Spiele in Rückstand, holte nur magere zwei Remis. Seefeld und Völs kassierten je neunmal das 0:1, holten drei- bzw. fünfmal zumindest einen Zähler.
Echte Stehaufmännchen-Qualitäten legten dagegen die Oberperfer Kicker an den Tag. In 18 der 30 Spiele hinten gelegen, ging nur die Hälfte verloren. Fünf Partien wurden vollends gedreht, viermal langte es immerhin zu einem Punkt. Es nahezu gewohnt einem Rückstand hinterher zu hecheln, sind die Teams von Zirl und Hatting/Pettnau die je 16 Mal das 0:1 kassierten. Getoppt wird dieser Wert nur von Telfs 1b. Die kleinen „Säbelzahntiger“ gerieten in 17 der 26 Matches (65 Prozent) in Rückstand.
