Elfer-Drama in grün/weiß

Sir Alfred Hitchcock hätte seine rechte Freude am Titelkampf in der Hypo Tirol Liga. Denn viel mehr Nervenkitzel geht nicht. Zwischen Spitzenreiter IAC und dem Achten Prutz/Serfaus liegen gerade mal sechs Zähler. Auch der FC Wacker Innsbruck ist wieder auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen.

Völs – Wacker Innsbruck 1:2 (0:0). Tore: Riehle (48.); Ramaj (65.), Schubert (85.).Nach einer an Torszenen armen ersten Halbzeit und dem Führungstreffer durch Francesco Riehle übernahmen die spielstarken Innsbrucker zusehends das Kommando, gingen kurz vor Ende nicht unverdient in Führung. Auch wenn die Entstehungsgeschichte ob eines fragwürdigen Freistoß diskutabel war. Als Ausrede wollte Völs-Trainer Hannes Brecher so manch unverständliche Entscheidung des ob der beeindruckenden Kulisse – 1200 Zuschauer sorgten für fantastische Stimmung – völlig überforderten Schiedsrichter Kostacevic allerdings nicht gelten lassen. „Wacker hatte ein Chancenplus. Ein Unentschieden wäre schmeichelhaft gewesen.“

Und dennoch war es im Bereich des möglichen, scheiterte doch Marco Hesina in der letzten Minute der Nachspielzeit mit einem Elfmeter an Wacker-Goalie Simon Berger. Es sollte der Schlusspunkt hinter einer packenden Begegnung sein, die letztendlich aber auch einen schalen Beigeschmack hatte. Denn was sich nach Spielende am Völser Rasen abspielte, hatte mit Fußball herzlich wenig zu tun.

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