Am Samstag findet der zweite Football-Doubleheader am Telfer Sportzentrum statt. Die Kampfmannschaft der Telfs Patriots trifft dabei um 18.30 Uhr in ihrem Nachtragsspiel auf die Prag Black Panthers, die Challengers empfangen um 15 Uhr die Goldwörth Raccoons aus Oberösterreich.
Nachdem die erste Ansetzung des Spieles aufgrund einer Platzsperre verschoben wurde, traf die Mannschaft von Headcoach Daniel Levy am vergangenen Wochenende auf die Dacia Vienna Vikings. Dort musste man sich dem österreichischen Rekordmeister und amtierenden Vizemeister mit 52:3 geschlagen geben.
In der vergangenen Saison trafen die Gastgeber auswärts im Grunddurchgang auf die Black Panthers und mussten sich knapp mit 31:27 geschlagen geben. 18 Sekunden vor Schlusspfiff drehte das Heimteam die Partie zu ihren Gunsten. Das zweite Aufeinandertreffen im kleinen Finale um Platz 3 entschieden die Prager ebenfalls für sich.
Während für die Gäste aus Tschechien die Saison derzeit nach Wunsch läuft und man am Wochenende die Styrian Bears mit 59:13 besiegen konnte, kämpfen die Goldhelme aus dem Tiroler Oberland immer noch mit einer nicht enden wollenden Verletzungsmisere.
Die Patriots gehen als klarer Außenseiter in diese Begegnung. Allerdings zeigte das Vorjahr, dass sie in genau diesen Situationen, vor allem vor den eigenen Fans, ihre besten Leistungen abrufen können.
Für alle die es nicht ins Sportzentrum schaffen, wird das Spiel wieder Live über https://live.football.at/ gestreamt.
Erstes Spiel nach langer Pause
Für die Challengers ist es das erste Spiel nach vier Wochen Pause und die erste Begegnung der Rückrunde in ihrer Premierensaison in der Division 3. Die Gäste aus Oberösterreich waren auch der letzte Gegner in der Hinrunde, und die Hausherren mussten eine empfindliche 56:6 Niederlage einstecken.
Das Team um Headcoach Bernd Ledineg hat sich allerdings einiges für dieses Rückspiel vorgenommen und möchte die Waschbären am eigenen Platz mehr als nur fordern.
Quarterback Andreas Leitgeb wird dabei leider noch nicht wieder zur Verfügung stehen. Somit wird der Headcoach selbst wieder als Spielmacher in Erscheinung treten. Bis auf ein, zwei urlaubsbedingte Ausfälle kann er dabei allerdings wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen.
Die Challengers werden ihren Vorteil wieder vermehrt im Laufspiel suchen, da mit Stefan Bidner, Emircan Burgucu, Christoph Heis, Marco Holzknecht und Mathis Kirchler gleich fünf Runningbacks mit von der Partie sind. Zusätzlich kann Defensive Coordinator Manuel Spörr wieder auf einige defensive Stützen zurückgreifen.
Foto: Telfs Patriots/Schletterer