Der Meistersekt kann eingekühlt werden

Götzens – Oberhofen/Pfaffenhofen 4:3 (2:1). Tore: Opuhac (11.), Eigentler (17. Eigentor), Weichselbraun (46.), Eberharter (70.); S. Yilmaz (6., 57.), Yigitbasi (77.). „Wenn mir in der Winterpause wer erzählt hätte, dass wir nach den direkten Duellen unseren Vorsprung von drei auf neun Zählern ausbauen, hätte ich das sofort genommen“, sprach Götzens-Trainer Thomas Pichlmann nach dem 4:3 über Oberhofen/Pfaffenhofen von einem Riesenschritt in Richtung Meistertitel. „Jetzt können wir uns nur noch selber schlagen. Dennoch müssen wir weiter fokussiert bleiben.“

Fokussiert gingen es Opuhac & Co. auch gegen Oberhofen/Pfaffenhofen. Den ersten Treffer, einen sehenswerten noch dazu, erzielten allerdings die Gäste. Nach einem offenen Schlagabtausch ging Götzens letztendlich als 4:3-Sieger vom Platz. „Normalerweise taugt mir das nicht, wenn wir drei Tore kassieren. Aber das war ein richtig hochklassiges Spiel“, zeigte sich Götzens-Coach Thomas Pichlmann vom couragierten Auftritt von Oberhofen/Pfaffenhofen angetan. „Das eine Mannschaft mitspielt und so hoch attackiert ist Neuland für uns. Bislang haben sich die Gegner immer hinten rein gestellt. Aber das hat Oberhofen richtig gut gemacht und uns mehrmals in die Bredouille gebracht. Umso wichtiger war es, dass wir vorne wieder getroffen haben“, so Pichlmann.

Gegenüber Miroslav Rikanovic trauerte einer durchaus möglichen Überraschung nach. „Es tut mir für die Burschen leid, dass sie sich für eine tolle Leistung nicht belohnt haben. Wir haben hoch gepresst, haben genau das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Und gegen Götzens musst du erst einmal drei Tore schießen. Leider haben wir drei individuelle Fehler gemacht, die du dir gegen so einen starken Gegner nicht erlauben darfst.“

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