Sechs Treffern in Österreichs zweiter Liga, ließ Stefan Hager am Samstag seinen ersten in der Bundesliga folgen. Dennoch musste sich seine WSG Swarovski Tirol dem SCR Altach mit 2:3 geschlagen geben. sportszene.tirol sprach mit dem Zirler über die erste Saisonniederlage und über das bevorstehende Heimspiel gegen St. Pölten.
sz: „Hagsi“, woran hat`s letztlich gelegen, dass es in Altach nicht zu Punkten gereicht hat?
Stefan Hager: Altach hat sehr gut gespielt. Wir haben bis zum Schluss gekämpft. Leider hat es nicht gereicht, die Führung bis zum Schluss zu halten.
sz: Du hast in Minute 32 für das 2:1 gesorgt. Wie groß war die Freude über dein erstes Tor in der Bundesliga?
Hager: Die Freude war natürlich sehr groß. Vor allem war es, wie du erwähnt hast, der erneute Führungstreffer zum zwischenzeitlichen 2:1. Ein schöner Moment, den ich so schnell nicht vergessen werde.
sz: Acht deiner letzten zehn Tore hast du mit dem Kopf erzielt. Der ORF-Moderator bezeichnete dich im Nachbericht zum Altach-Spiel nicht zu Unrecht als Kopfballungeheuer. Woher rührt diese Stärke?
Hager: Wir trainieren fleißig Standartsituationen und haben starke Schützen. In der Mitte vorm Tor muss man halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort stehen. Das ist mir am Samstag gut geglückt.
sz: Vielleicht klappt`s ja am Sonntag auch. Was erwartest du dir gegen St. Pölten?
Hager: Sie haben am Wochenende 2:2 gegen Rapid gespielt und sind deshalb stark einzuschätzen. Aber natürlich wollen wir zuhause vor heimischem Publikum gewinnen.
sz: Nach deinem Wechsel 2011 zu Bayern München bist du im Sommer wieder in deine Heimat zurückgekehrt. Wie hast du dich in Wattens eingelebt?
Hager:
Sehr
gut, zumal ich zur Zeit in meinem Elternhaus in Zirl wohne. Zudem
haben wir eine super Mannschaft und es macht täglich Spaß im
Training.
Vielen Dank für das Gespräch.