Inzing – Seefelder Plateau 2:2 (0:2). Tore: Degenhart (52.), Regenfelder (54.); Holzer (26.), Schmidt (42.). Lange Zeit sah es im Enterbachstadion danach aus, als ob Seefeld die Stärken aus dem Herbst über den Winter hin konserviert hätte. Zwar nicht spielbestimmend, aber vor dem Tor überaus effizient. Dass es trotz der 2:0-Pausenführung dann doch nicht zu einem Sieg langte, kreidete FCSP-Coach Gregor Eisenbeutl vor allem Schiedsrichter Oskar Hämmerle an. „Das Tor zum 1:2 war nie eines. Der Ball wurde 20 Zentimeter vor der Linie geklärt. Wie er das von der Mittellinie aus sehen kann, ist mir ein Rätsel. Und beim Stande von 2:2 wurde uns ein glasklarer Elfmeter vorenthalten.“ Aber auch seine Spieler nahm Eisenbeutl in die Pflicht. „Wir haben die Grundtugenden die es im Fußball braucht, nicht auf den Platz gebracht.“
Zufriedenheit dagegen im Inzinger Lager. In keiner Phase des Spiels waren Huter & Co. dem Titelaspiranten derart unterlegen, wie man es anhand der Tabelle vielleicht vermuten hätte können. Vor allem Heimkehrer Clemens Walch drückte dem Inzinger Spiel seinen Stempel auf. Mit viel Ruhe und nicht weniger viel Übersicht führte der Routinier seine Mannschaft zu einem letztlich nicht unverdienten 2:2-Remis.